ABEL Mobilfunk realisiert 5G-Straßenlaterne am Kölner Dom
In der Gestaltung der Stadt der Zukunft stellt der Mobilfunkausbau in Innenstädten eine zusätzliche Herausforderung dar. Zwischen hohen Häusern und engen Straßenschluchten liefern smarte 5G-Straßenlaternen – als Ergänzung zu den üblichen Mobilfunkstandorten auf Hausdächern – eine innovative und effiziente Lösung für eine engmaschigere Netzabdeckung. Nachdem ABEL bereits in Frankfurt und Würzburg erste Projekte für den Telekommunikationsanbieter o2 Telefónica mit einer sogenannten 5G-Straßenleuchte umgesetzt hatte, folgte nun das nächste Projekt in der Kölner Innenstadt in unmittelbarer Nähe zu Dom, Hauptbahnhof und dem Musical Dome. ABEL Mobilfunk hat dort in Zusammenarbeit mit 5G-Synergiewerk GmbH, NetCologne und dem Energieversorger RheinEnergie die smarte 5G-Straßenleuchte für o2 Telefónica in Betrieb genommen.
Kapazitive Ergänzung zum bestehenden Mobilfunknetz
Der steigende Bedarf an Datenvolumen erfordert diese zusätzlichen Verdichtungen. Die Lichtmastlösung stellt somit die perfekte kapazitive Ergänzung zum bestehenden Mobilfunknetz dar. Mit hohen Bandbreiten und Verfügbarkeiten bei kurzen Reaktionszeiten, die im Millisekundenbereich liegen, trägt der Mast dazu bei, perspektivisch auch zukünftige Technologien umsetzen zu können. Bei den 5G-Lichtmasten handelt es sich um sogenannte Medium Cells (mittelgroße Funkzellen). Die aktive Mobilfunktechnik befindet sich dabei im Fuße der Masten, die Antennen hingegen sind zwischen 15m und 20m Höhe angebracht. Pünktlich zum Start der Heim-EM wurde der Beleuchtungsmast mit aktiver 5G-Technik in das Mobilfunknetz eingebunden und versorgt seitdem die Fanmeile am Konrad-Adenauer-Ufer mit zusätzlicher Kapazität.